Kurzmeldungen: Umsetzung Behindertenkonzept

Interpellation: Berner Modell - Senkung der Mehrkosten - mit welchen Folgen?

Am:

In einer Interpellation fordern die Grossrätinnen Manuela Kocher Hirt und Béatrice Stucki, dass der Regierungsrat rasch transparent macht, welche Änderungen gegenüber den Pilotprojekten vorgesehen sind (Meldung kbk vom 10.9.19). Der Regierungsrat hält in seiner Antwort fest, dass die künftige Finanzierung der Behindertenhilfe den Bedarf des Einzelnen decken soll, dass aber auch ein finanzpolitisch tragfähiges Finanzierungssystem entwickelt werden muss. Antwort des Regierungsrates (pdf)

Berner Modell - Senkung der Mehrkosten - mit welchen Folgen?

Am:

In einer Interpellation fordern die Grossrätinnen Manuela Kocher Hirt und Béatrice Stucki, dass der Regierungsrat rasch transparent macht, welche Änderungen gegenüber den Pilotprojekten vorgesehen sind. Es interessiert, wie das «griffige Steuerungssystem» aussieht, das ermöglicht, die angeblichen Mehrkosten von 100 Mio. Franken auf 20 Mio. Franken zu reduzieren – insbesondere interessiert, welche «hohen Erwartungen» der Menschen mit Behinderungen nicht erfüllt werden können, was dies für diese bedeutet und inwiefern dadurch ihre Möglichkeiten zur selbstbestimmten Lebensgestaltung eingeschränkt werden. Zum Geschäft

Berner Modell: kbk wird Vorschläge vertieft prüfen

Am:

Die GEF hat die Eckwerte zur Umsetzung des Berner Modells präsentiert. Die kbk wird diese vertieft prüfen. Positiv ist, dass an den Grundsätzen des Behindertenkonzepts festgehalten werden soll. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass diese bei der Umsetzung an Bedeutung verlieren. Der Verzicht auf das Abklärungssystem VIBEL ist unverständlich, die Berechnungen zu den finanziellen Konsequenzen sind weiterhin intransparent. Die kbk erwartet einen echten Einbezug über die Begleitgruppe. Medienmitteilung kbk, Medienmitteilung GEF, Communiqué de presse SAP, Artikel im Bund, Artikel in der Berner Zeitung